Kleines Haus im Reich des Tees

Inmitten einer Lichtung steht ein unscheinliches haus, was von außen verlassen scheint. In der Nähe kann man ein Fluss plätschern hören und die Vögel, oder andere Tiere lassen sich nicht mal im geringsten von diesem Haus stören. Bei einem solchen Anblick kann man noch nicht mal erahnen, das hinter diesen Wänden Zwei gefürchtete S Rang Nukenin leben...

First Post

Schon lange in den frühen Morgenstunden war Suki wach gewesen und hatte am Fluss trainiert, schließlich durfte sie keinesfalls nachlassen, als baldiger Leader von Akatsuki. Als sie das Haus wieder betrat konnte man nur ihre Schritte auf dem Holzboden hören, woraus sie schloss das Madara entweder noch am schlafen war oder ausser Haus. Wobei sie selbst eher mit Zweitem rechnete, der Uchiha war nicht der Typ der lange schlief und die kannte ihn immerhin schon über 5 Jahre, da konnte man ihn schon minimal einschätzen. Als sie so durchs Haus lief in die Küche um Tee aufzubrühen fühlte Suki sich aber ziemlich merkwürdig, denn es war der erste Tag das sie einen Akatsuki Mantel trug und auch den Ring, den gleichen den Itachi Uchiha von vor über 200 Jahren trug... Den der auch Sasuke Uchiha einst für kurze Zeit gehörte... Es fühlte sich an wie eine schwere Last, doch gab es keinen anderen Weg.
Als der Tee fertig war tapste sie in den Wohnraum, wo sie Zwei Tassen auf den Tisch stellte und sich vor eine setzte. Sukis Blick glitt in den Inhalt der Tasse, als sie ihn anhob und starrte ihre Spiegelung an, ihre Augen verloren das Rot und wurden Schwarz wie die Nacht. Die ganze Zeit mit Sharingan war sinnlos, besonders hier im Haus. Ruhig und gelassen nippte sie am Tee und starrte auf den Platz gegenüber von ihr. Wann kommt Madara wohl zurück?...

.:first post:.

Madara saß in dem Wald nicht weit vom haus entfernt und sah in den Himmel, als er die beine von einem dicken Ast weit oben in einem großen Baum, hängen ließ. Es war kaum zu sagen, was der alte Mann dachte, denn eine Regung in dem immer noch erwachsenen gesichtsausdruck sah man nicht. Wie alt er nun war, darüber wollte er nicht nachdenken. Immer wieder Rückschläge und doch schien der alte einen harten Überlebenswillen und einen noch stärkeren Willen nach Frieden zu haben. Madara stand auf. Er hatte weder seinen Fächer noch eine seiner anderen Waffen bei sich. Leichtsinn oder gar Überheblichkeit? Wohl kaum. Zwar hatte Madara so gut wie alle Überlieferungen von ihm zerstört, doch eine Legende gab es immer. Der alte Mann schmunzelte, wie er in Konoha in den geheimsektor eingebrochen war, alle Dokumente von ihm zerstörte und verschwand. Bis heute hatte keiner bemerkt, das das Fach über Madara Uchiha ruß geschwärzt war und seine Akten... die seine Existenz bezeigten nur noch Asche waren.
Der schwarzhaarige stand im nächsten Moment vor der Tür zu seinem Haus. Er schob die Tür zur Seite und ging zum Wohnbereich, wobei seine Schuhe ein hölzernes Klackern auf dem Boden verursachten. Als er die Tür aufschob und Suki sah, lächelte er etwas. "Guten Morgen.", sagte er mit seiner tiefen Bassstimme und setzte sich dem Mädchen gegenüber. "Ich hab dich heute morgen vermisst. Wo warst du?"
Madara musste zugeben, das Suki einen Platz hier erkämpft hatte. 5 Jahre war sie nun schon hier und Madara mochte sie wie keine zweite.
Kurz nippte er an dem Tee und betrachtete Suki in dem Akatsuki Mantel. Kurz schien er in Gedanken zu sein. Vor seinem inneren Auge lief Akatsuki wie ein Film an ihm vorbei.. und nun würde sie wieder ins Leben gerufen werden. Madara wusste nicht, ob Suki ihn fragen würde, ob er ebenfalls als aktives Mitglied fungieren würde.
Der Alte hatte es geschafft Tobi 5 Jahre lang als einen völlig anderen mann darzustellen.
Vielleicht war es nun an der Zeit, Suki zu erklären, wer Tobi war und zu was er geschaffen wurde..?!

Den Kopf vom Tee erhoben, sah Suki zu Madara als man seine Schritte hörte und er schließlich den Raum betrat. Sie lächelte ebenfalls kurz, ehe sie wieder am Tee nippte und nachdenklich schien. Doch dann stellte sie die Tasse zur Seite und sah ihr Gegenüber mit einen recht freundlichen Blick an. "Ich war am Fluss und hab trainiert, schließlich will ich nicht einrosten... Es fühlt sich komisch an diese Sachen zu tragen, fast schon so als würde ich die Bürde die meine Vorfahren trugen nun auf mich laden um diese Dinge wieder ins reine zu bringen.", meinte sie mit einem sehr nachdenklichen Unterton, während ihr Blick wieder in die Teetasse glitt. "Aber egal... Was ich dich eigentlich schon gestern Fragen wollte. Führe ich Akatsuki alleine, oder wirst du auch beitreten, schließlich war es doch mal ursprünglich deine Organisation, nicht wahr?" Mit diesen Worten lehnte Suki sich etwas zurück und stützte sich mit einem Arm ab, während ihr Blick Madara galt. Es war so schon eine große Bürde solch Wissen der Vergangenheit und ihre eigene auch noch dazu. Innerlich zweifelte sie kurz daran eine solch mächtige Gruppe leiten zu können insbesondere, weil sie eine Frau war...

Ruhig lauschte der mann ihren Worten. Itachi und Sasuke... "Eine schwere Bürde...", murmelte Madara etwas abwesend und sah an Suki vorbei hinaus in die Landschaft. Und diese Last wurde mit jedem Träger größer.
Madara schmunzelte und drehte die Tasse, sodass sich das heiße Wasser zu einem kleinen Strudel bildete. "Ja. Es war ursprünglich meine Organisation." Nun fixierte Madara Suki wieder. "Ich war an jedem Tag in Akatsuki, doch... "
Er schien nach den richtigen Worten zu suchen, als er die Teekanne nahm und sich neuen Tee einschenkte. "Du wirst verstehen, das es Menschen verwirrt, wenn sie einen 250 Jahre alten Mann vor sich stehen haben. " Kurz hielt er inne und beobachtete Suki. Durch die 5 Jahre kannte er sie auch schon etwas näher. "Du denkst, das sie sich als Leader nicht aktzeptieren? Glaube mir. Sie werden dich auf die Probe stellen und du wirst diese Prüfung bestehen." er wusste, das Suki stark war, doch die Tatsache, das sie eine Frau war würde es nicht zu ihren Gunsten ändern. Madara war von dem Vorurteil, das Frauen nicht in Führungspositionen gehörten, schon lange gereinigt worden, doch als Frau musste sich Suki sehr wahrscheinlich mehr beweisen als ein männlicher Leader.
"Es wird schwer und ich werde mich im Hintergrund halten. Doch du solltest eins wissen. Ich trete Akatsuki bei. Nicht als Madara. Sondern als Tobi. So kann ich dir helfen, ohne das gleich jeder von meiner Existenz weiß..." Gelassen wartete Madara auf ihre Reaktion.

Ein Schmunzeln kam über Sukis Lippen, als Madara ihr die Dinge erzählte wie sie nun mal waren... Ja, die Prüfungen würde sie bestehen, weil sie musste. Es gab nur noch diesen einen Weg der, der richtige in ihren Augen war... Dies war ihr Lebensziel, wenn nicht sogar ihr einziger Zweck zurzeit. "Du hattest mir schon viel von Tobi erzählt, mich überrascht es ganz und gar nicht das du dieser Jemand bist. Es passte einfach zu dir.", erwiderte sie in einem gelassenen Ton als wäre ihr ein Stein vom Herzen gefallen das alles nicht allein bewältigen zu müssen. Die Schwarzhaarige setzte sich wieder aufrecht und trank einen großen Schluck, als sie ihre andere Hand auf dem Tisch legte hing ihr Blick nahe zu an dem Ring, den sie trug... Bilder der Vergangenheit schossen ihr durch den Kopf, der Tag an dem Madara sie fand... Aber auch der Tag wo der Clan anscheinend erneut unter ging. "Damals...", murmelte sie plötzlich und stellte die Tasse hin. "Damals, als du mich gefunden hast, hast du mich gerettet nur weil ich ein Uchiha war. Oder war da noch irgendetwas anderes was dich dazu bewegte..." Diese Frage hatte sie schon 5 Jahre vor sich hingeschoben, doch heute war kein Normaler Tag, heute würde sich alles ändern somit hatte Suki endlich den Mut gefasst endlich diese eine Frage zu stellen....

Also hat sie es gewusst... Schlaues Mädchen, dachte der Alte Mann und schmunzelte in sich hinein. Und wieder wurde ihm klar, das man Suki nicht unterschätzen sollte. es gab Menschen, die ein ganzes Leben brauchten, um zu verstehen, das Tobi und Madara ein und die selbe Person waren. Er würde Suki nicht beeinflussen... nein, er würde sie auch nicht belabern. Es reichte, wenn er einfach in der Nähe war, um Suki das Gewissen zu geben, das sie jemanden fragen konnte. Jemanden, der das alles schon einmal durchgemacht hatte..
Als Suki ihn etwas fragte, sah er auf. Er hatte gar nicht gemerkt, wie sein blick an der Tasse vor ihm klebte. "Damals..", wiederholte er. Kurz schnaufte er ironisch auf. 5 Jahre... was waren das noch für ihn? Doch er konzentrierte sich, auf die Frage Suki's, denn ihm war klar, das sie sie schon lange auf dem herzen hatte. "Der Kampf war schon vorbei als ich kam. Diese ganzen Leichen, der Gestank von Blut und Krieg." Vor Madaras Auge öffnete sich wieder das ganze und es sah noch genau das Schlachtfeld vor sich. "Ich hab Das Uchiha Wappen im Blut liegen sehen und suchte daher nach Überlebenden. Als ich dich fand, war ich froh, das wenigstens eine dieses Massaker überlebt hatte. Gleichzeitig war ich aber auch wütend. Wütend darüber, das Konoha einen so jungen Ninja schickte. Ich nahm dich mit... mehr Überlebende fand ich nicht.."Er nippte erneut an seinem Tee, ehe er fortfuhr: "Ich hab mir diese Frage oft gestellt... Warum ich dich wohl gerettet haben mag. Mal abgesehen davon, das du mich im ersten Moment an Itachi erinnert hast...Doch
Als du mir in die Augen gesehen hast.... Trotz deinen Verletzungen, im Angesicht des Todes hattest du den eisernen Willen in deinen Augen. Der Wille den Krieg zu beenden. und Dieser Wille, kann Planeten verrücken."
Ja, als Suki dem Alten damals in die Augen gesehen hatte, da wusste Madara, das sie dasselbe Ziel hatte wie er. Frieden. Nicht nur weil sie ein Uchiha war... sondern weil sie den Willen besaß.. den Willen etwas zu verändern.

Keinerlei Reaktion kam von Suki, als sie den Worten Madaras lauschte. Sie konnte auch nicht mehr dieses Schlachtfeld vergessen. Was waren 9 gegen Tausende..., hallte durch ihren Kopf. Diese Geschehnisse würden wohl nie wieder in Vergessenheit bei ihr geraten... Jeder in ihrem Alter hätte sich wahrscheinlich schon lange aufgeben, aber sie nicht. Es mochte wohl an der damaligen extrem strengen Erziehung gelegen haben, die ihr Vater ihr unterzogen hatte... Oder auch einfach an der Tatsache das Uchihas immer viel erdulden mussten. Ein seufzen entglitt ihren Lippen ehe sie kurz die Augen schloss um Gedanken zu ordnen und Madaras Worte sacken zu lassen. Sie sah Itachi uchiha ähnlich?... Merkwürdig in ihren Augen. "Der Phönix...", durchbrach sie die Stille und sah hoch. "Der Phönix viel an diesem Tag wieder... Ich Frage mich wie oft unser Clan wohl fallen wird, anscheinend wird es nur ein Ende finden wenn es keine Uchiha mehr gibt, zumindest wenn es nach den Reichen ginge... Merkwürdig das ich auch an diesem Tag mein Mangekyou erweckte, Schicksal?... Vielleicht..." Suki nahm die Tasse und trank den letzten Schluck Tee, als ihr Blick auch schon wieder ins freie glitt...

Madara hörte Suki zu und dachte nach. Den Uchiha Clan mit einem Phönix zu vergelichen, das war ihm nicht unbekannt. Egal wie geschwächt der Clan war, so würde er sich doch wieder erholen. Und mochte es nur einen Uchiha geben, so war er gefährlich für ein Dorf, welches das Sharingan als Feind ansah. "Der Clan wird oft fallen. Die reiche werden unser eins missbrauchen um ihre Gegner auszuschalten. Sollten wir an Stärke gewinnen, werden wir selbst ausgelöscht. Doch niemals ganz. Wir sind eine viel zu effektive Waffe, um sie sterben zu lassen. Die Reiche werden uns nicht sterben lassen... Leben aber auch nicht." Auch Madara trank seinen Tee aus und beobachtete Suki, als ihr Blick in die Ferne glitt. Auf die Frage, ob es wohl Schicksal wäre, das sie ihr Mangekyou erweckte, erwiderte Madara nichts. es gehörte ein starker Uchiha dazu, die drei tomoe zu entwickeln und ein noch stärkerer um das Mangekyou zu aktivieren. Mit Schicksal hatte das nur wenig zu tun. Vieles in dieser Welt hing einzig vom Willen und dem Mut einer Person ab.
"Willst du heute schon einige neue Member suchen gehen?", fragte der Alte und faltete die Hände auf seinem Schoß.

Die Tasse fand Platz auf dem Tisch und Suki faltete die Hände etwas nachdenklich, während sie sich nach vorne stützte und anscheinend ins Nichts starrte. Traurig, das die Worte von Madara natürlich die Wahrheit waren, aber das zeigte Suki noch mehr, dass es nun ein Ende haben musste... Mit dem Krieg und mit dem ewigen Zwist zwischen allen. Auf die Frage ihres Gegenübers hin, hob sie den Blick an und nickte als wenig später auch schon ihre richtige Antwort folgte. "Ja, wer rastet der rostet, nicht wahr? Außerdem ist zurzeit ein sehr guter Zeitpunkt, vor kurzem wurde anscheinend die Spreu vom Weizen getrennt, da die meisten niederen Nuke aus dem Verkehr gezogen wurden..." Hier und da hatte sie schon einige Personen im Kopf die sie als würdige Mitglieder ansehen würde... Aber es waren natürlich auch eine Sache für sich diese Personen dazu zu bringen sich an zu schließen...

[n bissl kurz T_T]

Madara lauschte den Worten Sukis und überlegte. Doch schnell kam er zu dem Schluss, das Suki keine Begleitung brauchte. Sie würde es alleine schaffen... auf ihre Art. Er würde nur stören in dem Moment. Vielleicht würde Madara auch ein wenig spazieren gehen. Doch Konoha besuchen, das war noch zu früh für das Dorf. Der Alte stand schließlich langsam auf und streckte sich, wobei seine Wirbelsäule verdächtig knackte. "Wer rastet der rostet...", wiederholte er murmelnd und legte die Stirn in Falten. "Ich werd in wenig meine Beine vertreten.", sagte er und hob, wie zum Gruß die Hand. "Viel Glück", sagte er noch, ehe er sich zur Tür drehte und sie aufschob. Doch noch ehe er die Schwelle übertrat war er weg.
Er befand sich nun in einem dichten, Dschungelartigem Wald. Leise hörte man den Alten mann summen, während er seinen Spaziergang begann.

go to Der kleine Fluss

Der Blick ins Leere gerichtet verschwand Suki in ihren eigenen Gedanken und nickte nur noch abwesend über Madaras Worte. Innerlich ging sie noch mal das Bingo Book durch und überlegte, bestimmte Personen standen schon auf ihrer Liste. Jemand der einer der Schwertshinobi war, zwar war diese Person extrem gefährlich, aber die Uchiha hatte schon einen Plan zu Recht gelegt wie sie ihn gewinnen konnte für Akatsuki. Es gab viele Bereiche die gedeckt werden mussten für die Organisation, aber auch die Frage wegen den Teams. Suki selbst war chronische Einzelgängerin und hatte schon etwas dagegen in Teams herum zu laufen, aber gewisse Personen konnte man nicht alleine herumrennen lassen, wahrscheinlich entscheid sich die Leaderin den gefährlichsten unter ihre Aufsicht zu nehmen... Auch wenn feststand das wahrscheinlich massig Mitglieder älter als sie waren... Aber Respekt würde sie sich zu 100% erkämpfen, egal was es kosten sollte. Wer nicht Loyal war würde aussortiert werden und das nicht auf die Feine Art.
Mit einem Seufzen richtete sich die Uchiha endlich auf, stellte die Tassen fein säuberlich weg und verließ das Haus. In ihrer Hand befand sich ein Strohhut den sie aufsetzte und gezielt im Schatten der Bäume verschwand, während das Klingeln des Glöckchens leise verhallte...

tbc: Hi no Kuni || Der kleine Fluss

[Poste du erst mal ich komm irgendwann mal dazwischen wenn ich Zeit finde *hust* XD]

cf. Der kleine Fluss

Tobi blieb auf einer Lichtung stehen. Die Bäume herum rauschten liese und ein kleiner Fluss schlängelte sich seinen Weg. Das unscheinbare Haus wirkte von außen wie ein Geisterhaus. Der Putz blätterte ab, doch es hatte gewissen Charme. Tobi drehte sich zu Sheena um. "Willkommen!", sang er und ging auf den Haupteingang zu. Mit einiger Kraft schob er die Tür auf. Tobi, auch wenn er nur schmächtig aussah, schob die Tür leicht auf, doch das laute Knirschen des Metalls ließ das gegenteil vermuten. Man brauchte schon einiges an Kraft, diese Tür aufzukriegen. Als man das Haus von innen sah, war die Außenfassade wohl schnell vergessen. es sah aus wie ein normales Wohnhaus. Bilder an den Wänden. Kommode, sogar einige Pflanzen. Eine schmale Wendeltreppe führte hinauf, welche Tobi nun hochtappelte. "Immer Tobi nach!!", sprach er und ging einen etwas dunkleren Gang lang, der jedoch nur dunkel war, weil die ganzen Türen zu waren. Vor einer blieb er stehen und trat ein. In dem Zimmer hangen auch Bilder. Ein sogar gemütlich aussehendes Bett stand darin, ein Fenster, durch welches die Sonne strahlte und Ein Schrank für Kleidung. Sogar ein Spiegel war an einer Wand befestigt. "Das ist dein Zimmer!", sagte Tobi und ging dann an Sheena vorbei aus dem Zimmer. "Ich bin unten in der Küche..!", zwitscherte Tobi und ließ Sheena so etwas Zeit alleine. Wenig später hörte man wie Tobi ein schrilles Liedchen pfiff und man hörte wie Pfannen zusammenklapperten und etwas prutzelte... Ob das zu genießen war stand auf einem anderen Blatt.

cf. Der kleine Fluss

Sheena bleib hinter dem Mann stehn und genoss für einen Moment die Ruhe. Dann sah sie das Haus. "Das da?" fragte sie etwas verwundert und deute auf die kleine Hütte. Sie hätte sich ja einiges vorstellen können, aber eine kleine Hütte. Sie war mehr als verwundert, und dies spiegelte sich auf ihrer Miene deutlich wieder. Er ging vorraus und plagte sich bei der Tür ab. "Ähm..brauchst du Hilfe?" Doch da war sie schon offen und Sheena zuckte mit den Schultern. Egal wie es Aussen aussehn mag, innen war es gemütlich. Sheena staunte nicht schlecht, wenn auch im ersten Moment nur über die schwere Tür. "Schick.." murmmelte sie als sie im Inneren des Gebäudes ankamm. Corrine sprang von der Schulter des Mädchen und machte ihre eingene Entdeckungstour. Sheena nikte Tobi zu und folgte ihm mit einem Lächeln auf den Lippen die Stufen hinauf. Der Gang war länger als erwartet und vor allem Dunkel. Er fürhte sie in eine gemütliches Zimmer. Sheena mochte es auf den ersten Blick. Es war genau ihr Stil. Er sagte das er nach unten ging und Sheena schaute sich erst mal um. Der Schrank war Leer und Sheena lachte. "Shoppen" bei diesem Wort fingen ihre Augen an zu glänzen. Corrine musste sich noch unten herumtreiben und Sheena ging zu dem Shibobi hinunter. Sie blickte ihm über die Schulter. "Und du denkst das kann man essen?" Ihr Blick war skeptisch.

Tobi schüttelte die Pfanne und zuckte hilflos mit den Schultern. "vergiftet ist es nicht!", grinste er und zupfte etwas Grünzeug hinein. Als er den Pfanneninhalt auf einen Teller ausbreitete und auf den Tisch stellte holte er einen Hundenapf heraus. Tobi öffnete eine Hundedose und ließ den Inhalt in den Napf laufen. Dann drehte sich der schwarzhaarige um und rief mit lauter Stimme. "CHIBIIIIIIII~!" Und wenig später hörte man bereits das schnelle kratzen auf dem Holzboden. Ein kleiner Hund, der extrem abgemagert war schoss um die Ecke und sprang Tobi geradezu an. Ja, der Kleine wusste, das er ihn gerettet hatte. Liebevoll streichelte Tobi den Hund und stellte ihm dann sein Fressen hin. Wild wedelte die Rute des Hundes hin und her, während Tobi sich hinsetzte. Vor Sheena stand der Teller voller essen und eine Sakeflasche. Tobi selbst hatte sich schon etwas in sein Glas gegossen. Um nicht die Maske abzunehmen, hatte er einen Strohhalm im Glas, sodass er ohne Probleme trinken konnte, wenn er den Strohhalm unter seine Maske hatte. Inständig hoffte Tobi, das es nicht so schlimm schmecken würde. "Wo kommst du eigentlich her?", fragte Tobi neugierig und wartete geduldig. Leise hörte man das Schmatzen von Chibi, der sich immer noch mit seinem essen beschäftigte.

Sheena war nicht wirklich überzeugt davon das es nicht vergiftet war. Er legte noch etwas Unkraut dazu und richtete dann an. Plötzlich holte er einen Hundenapf herraus und Sheena wollte gerade fragen für was er den brauchte als er plötzlich lauthals schrie. "Wer ist Chibi?" fragte die Kunochi. Doch bevor Tobi antworten konnte kam ein Hund um die Ecke. Er war ziemlich abgemagert, aber Sheena fand ihn trotzdem süß. "Kawaii~" Sheena streichelte den Hund kurz bevor sie sich setzte. Sie goss sich Sake ein und blickte dann nocheinmal skeptisch auf das Essen vor ihr. Sie seuftze und nahm einen Bissen davon. Es könnte schlimmer schmecken. Sie schluckte es runter und atwortete ihm dann. "Ich weiß nicht genau wo ich geboren bin, oder wer meine Eltern sind. Meine Mutter starb kurz nach meiner Geburt und wer mein Vater ist weiß ich nicht....Aber aufgewachsen bin ich in Konoha." Sie nahm einen weiteren Bissen und fragte dann "Wo kommst du her Tobi-kun?"

Chibi war schnell fertig und ging dann langsam zu Tobi. Neben seinem Stuhl blieb er kurz sitzen, wartete bis Tobi ihn gestreichelt hatte, ehe er sich unter dem Tisch zusammenrollte, laut gähnte und einschlief. Tobi musste lächeln... es war die richtige Entscheidung gewesen Chibi aufzunehmen. Wenn er so an den Tag zurückdachte, als er ihn gefunden hatte...
Während er so nachdachte hörte er ihr zu und sah sie überrascht an. "Konoha? ganz schön mutig so nah an das Dorf heranzugehen..!", sprach er anerkennend. Als sie die gleiche Frage an ihn richtete überlegte er kurz. "Uh.. Tobi ist schon viel rumgekommen..", schwelgte er in Gedanken, "Aufgewachsen bin ich in Konoha... Doch als ich Nukenin wurde bin ich nach Kirigakure gereist.. das Dorf hat was... und dann ein wenig hier ein wenig da. Immer dort hin, wo der Wind Tobi getragen hat.." Tobi seufzte kurz, ehe er aus dem offenen Fenster nach draußen sah. Langsam griff er nach dem Glas Sake und trank ohne Mühe aus dem Strohhalm. Dann drehte er den Kopf schnell zu Sheena. "Wollte Corrine nicht auch etwas essen?" Tobi lachte kurz, da Sheena noch keine Anstalten gemacht hatte, sich zu übergeben musste es einigermaßen schmecken.

Der Hund schien sehr auf Tobi fixierd zu sein. Aber Sheena fand das süß, ein Tier war immer etwas besonders. "Mut....ich denke nicht das mich jemand, sollte ich mich verbergen so schnell entdecken kann." Sie lächelte, immerhin war sie Attentäterin und es war ihr Geschäft unbemerkt zu bleiben. Sie war ehrlich interresiert als Tobi anfing zu reden. Aber sehr überrascht das er aus Konoha war. Er dürfte nicht viel älter sein als sie aber sie konnte sich nicht erinnern ihn jemals zuvor gesehn zu haben. "Ich habe dich nie in Konoha gesehn..." Vielleicht war er doch älter als er annahm. "Ja...wos ist sie nur? CORR!! Waahh" Schon war Corrine auf dem Tisch und machte sich nicht nur über Sheenas sondern auch über Tobis Teller her. "Mhmm...lecker." Sheena lachte, lecker war etwas anderes aber Corrine schien eben einen anderen Geschmak zu haben. Auch sie nahm einen Schluck Sake und die Atmosphäre war sichtlich entspannter als bei dem Fluss. "Ich hoffe Suki-sama kommt klar mit Aizen...ich habe nichts gutes über ihn gehört..." Ihre Miene wurde wieder ernst.

Tobi kratzte sich verlegen am Kinn und kicherte. "Verzeihung. Das hätte man doch wissen sollen.." Er lachte. Ja auch in einer solchen Organisation sollte man das lachen und das fröhliche nie vergessen, sonst würde man schnell skrupellos... und damit berechenbar. Eiskalte Personen waren leichter einzuschätzen, als Menschen, die noch Gefühle besitzen, auch wenn man dies nur selten glauben konnte.
Tobi legte den Kopf schräg und sah Sheena an. "Nein? Witzig. Ich dich auch nie!" Er lachte aufs Neue. "Aber ich bin schon einige Zeit aus dem Dorf raus..", schob er noch hinterher. Tobi sah sich um und entdeckte wenig später die kleine Füchsin auf dem Tisch. Als sie bekundete, das ihr das Essen schmeckte, schlug er entzückt die Hände zusammen und freute sich sichtlich. "Das freut Tobi ungemein!"er nahm ebenfalls einen Schluck aus dem Glas und hörte Sheena zu, während er unbewusst das Kippeln anfing. "Aizen soll ein schwerer Brocken sein.. doch Suki-sama auch.." er rieb sich eine unsichtbare Beule auf dem Kopf und zuckte hilflos mit den Schultern. Langsam wippte er mit dem kippelnden Stuhl hin und her. "Das wird schon klappen.. und wenn nicht werden wir heut Abend mal nachsehen, nicht wahr?" Er kicherte und hob das Glas wieder. Aizen war eins schwerer Brocken, das war eine Tatsache, doch wenn er Suki etwas antun würde..
Das letzte was er sehen würde, wären Madaras blutrote Augen...
Tobi kippelte weiter ruhelos und beobachtete Corrine beim essen. "Legst du eigentlich immer überall Briefbomben aus, wenn du dich entschließt mal eine kurze Rast an einem Fluss zu machen?" Der schwarzhaarige musterte Sheena gespannt, man merkte, das ihm die Frage shon etwas länger beschäftigte.

Sheena fand den jungen Mann sympatisch. Sie mochte einfach Menschen die gerne Lachten. Sie hätte nie gedacht das sie jemanden der so viel lachte lachte in einer Organisation wie dieser wiederfinden würde. Aber so war es nunmal. Es war zwar seltsam aber die Wahrheit. Trotzdem wurde sie das Gefühl nicht los das er war verbarg, und die Tatsache das Corrine sein Chakra für merkwürdig hielt machte sie stutzig, aber sie schob es beiseite sie wollte nicht jetzt darüber nachdenken, dafür hatte sie später noch genug Zeit.
Sheena blickte zur Decke als er ausgesprochen hatte, als er gesagt hatte er wäre schon länger aus dem Dorf weg. Also war er doch älster als angenommen, sie fand dies merkwürdig, normalerweiße konnte sie einen Menschen gut einschätzen, aber bei ihm war wohl alles anders. Auch seinen Namen hatte die Kunochi nie zuvor gehört. Er war einfach merkwürdig.
"Sie wird das schon packen...." zumindest hoffte Sheena dies. Aizen war wirklich ein gefährlicher Typ. Sie schenkte sich nun weiteren Sake ein, auch wenn die die Wirkung des Getränkes schon spüren konnte, sie mochte dies einfach. Wieder nahm sie einen Zug davon. Er fragte sie nach den Briefbomben und sie musste lächeln.
"Normalerweiße ja, auch wenn ich dieses Mal etwas schlampig gearbeitet habe, ich wollte nicht lange dort verweile, wie du schon sagtest es war nahe an Konoha, meine Technik ist einfach zu....makaber, so weiß man gleich das ich es war. Wenn man meine Technik kennt." Es war eine ehrliche Antwort und wieder nahm sie einen Schluck.
Corrine merkte das Sheena etwas beschäftigte auch sie machte sich ihre Gedanken so ein Chakra wie das des Mannes hatte sie noch nie gespürt es war böse, es war dunkel. Es war ganz anders wie er sich gab. Sie ging zur Tischkante und beobachtete den Hund, sie mochte Hunde nicht sonderlich auch wenn dieser eher harmlos aussah.

Madara betrachtete kurz Corrine. Die kleine Füchsin schien irgendetwas zu vermuten, doch hinter seiner Maske lächelte er. Eine kleine Herausforderung also. Er war sich noch nicht ganz schlüssig, ob er sich einigen gewählten Mitgliedern zeigen sollte... Damals hatte er Kisame ausgesucht und er hatte nichts erzählt. Vielleicht würde das einfach nur Suki's Autorität unterstützen, wenn man Madaras Schatten über alle dem schweben sehen würde. Andererseits wollte er nicht, das Suki als Marionette von ihm galt, so wie es bei Nagato mehr oder weniger der Fall war. Auf jeden Fall war es noch nicht an der Zeit. der schwarzhaarige malte sich aus, wie es wohl war.. wie die Leute wohl reagieren würden. er war über 300 Jahre alt. 300... das klang ja wie eine lebendige Leiche. Während sich ein Teil seines Gehirns noch damit beschäftigte, sah Tobi Sheena wieder an. "Makaber... ja, das trifft es ganz gut!", kicherte er," Und gerade leise und unauffällig ist die Technik auch nicht..." Der Mann kippelte weiter unbekümmert und trank einen weiteren Schluck Sake. Es schien bei ihm kaum Wirkung zu zeigen.
"Wieso bist du eigentlich aus Konoha abgehauen? Ist ja eigentlich ein ganz nettes Fleckchen Erde.." er räusperte sich und schob schnell nach, "Also ich habe schon schlimmeres gesehen.." Er wartete gespannt auf die Reaktion und die Antwort. Kurz richtete sich sein Blick auf den Hund unter dem Tisch, der gerade schlief. Doch er schien zu merken, das er beobachtet wurde, denn er öffnete langsam die Augen und wedelte sofort mit der Rute, als er Tobi in die Augen sah. er wieder herum lächelte und sah dann wieder hoch zu den 'beiden' neuen Membern.

Sheena blickte den Shinobi in sein Auge, langsam fragte sie sich was diese Maske wohl zu beudeten hatte. Hatte er sie nur zum Spaß auf, oder war er entstellt? Wollte er sich einfach verbergen, oder hatte er etwas zu verbergen? Er kicherte und auch Sheena musste lächeln. "Nein unaufällig ist sie nicht, zumindest nicht im Gebrauch. Dafür ist sie sehr effektiv, insofern man es richtig macht." Sie beobachtete ihn weiter wie er mit dem Sessel umherkippte und langsam färbten ishc ihre Wngen rot vom Alkohol, was die junge Kunochi aber nicht dazu veranlasste aufzuhören mit dem Trinken. Im Gegenteil, sie trank den Rest aus und schüttete sich neuen nach. "Ja Konoha ist...in Ordnung. Aber es gab da einen Zwischenfall. Und die Ältersten in Konoha sind nicht ganz so leicht zu überzeugen sind sie in ihrer Meinung eingefahren. Außerdem wollte ich sowiso mal die Welt sehen." Der Zwischenfall...kurz blitze vor ihrem inneren Auge auf wie der Stein auf sie zukam. Schnell verdrängte sie den Gedanken wieder. Corrine blieb sonderlich ruhig und versuchte keine aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Immernoch beschäftigte sie sich mit dem kleinen Teil des dunklen Chakras des jungen Mannes. Es fiehl ihr schon schwer es zu spüren, für jeden anderen war es wahrscheinlich nicht mal wahrnehmbar.

Wieder nahm Tobi sein Glas in die Hand, nachdem er es wieder nachgeschüttet hatte und sog die Flüssigkeit durch den Strohhalm unter die Maske. Währenddessen schien er über etwas nachzudenken. "Bei Gelegenheit musst du Tobi mal zeigen, wie man sowas macht.. "Chibi stand auf und bellte plötzlich. der schwarzhaarige erschrak heftig und verlor das Gleichgewicht. Mit den Armen rudernd versuchte er dieses wieder zugewinnen, doch er schaffte es nicht und fiel nach hinten. Er stieß gegen die Küchentheke und wurde von dem Glas Sake übergossen. Nun saß er dort wie ein begossener Pudel auf dem Küchenfußboden.. Doch anstatt böse oder genervt zu sein, tat er etwas anderes. Chibi, der sich plötzlich hinter einem Tischbein verzogen hatte und zitterte, war genauso überrascht, als Tobi plötzlich anfing zu lachen. Er brüllte geradezu und klatschte mit seiner Hand auf seinen Oberschenkel. So kam es, das auch der abgemagerte Hund auf ihn zukam und sich von dem nassen Tobi streicheln ließ. "Ja.. du bist ein guter Hund!", sagte er zwischen seinem Lachanfall und tätschelte den Hundekopf ehe er wieder aufstand. Sein Lachen wurde leiser und schwächte ab, doch er kicherte immer noch, als er das noch heile Glas aufhob, sich neuen Sake eingoss und sich wieder hinsetzte. Und.. als ob er nichts daraus gelernt hatte, wieder mit dem Kippeln anfing...
Trotz dieses Missgeschicks von Tobi, ging er auf das eben Gesagte ein. "Die Welt sehen..", wiederholte Tobi und sog erneut geräuschvoll wieder Sake ins einen Mund. "Und.. was hast du gesehen?", fragte er interessiert und heilt sich den etwas schmerzenden Kopf. Schließlich war er gegen die Kante der Theke gefallen.

"Gerne, kann ich machen, ich weiß aber nicht ob ich so eine gute Lehrerin bin..." Das Mädchen lächelte. Er sah nachdenklich aus als plötzlich der Hund bellte. Sheena zuckte zusammen und Corrine stellte ihre Nackenhaare auf und fauchte ihn an. "Was soll das du Tier?" fragte die Füchsin den Hund, Sheena hingegen beobachtete wie der Sessel von Tobi langsam ins Schwanken geriet und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er ruderte mit den Armen doch es war zu spät, er fiehl. Sheena musste lachen beugte sich aber dann über den Tisch, krabbelte darauf und blickte zu ihm hinunter. Er hatte den ganzen Sake auf sich verschüttet und die Kunochi grinste. Sie lachte immernoch. "Hast du dich verletzt mein nasser Freund?" Sie grinste als sie auf ihn hinunterblickte. Er sreichelte den Hund und Sheena wurde klar das man in dieser Position leicht in ihr Dekolte sehen konnte. Schnell setzte sie sich wieder auf ihren Platz und sah zu wie ihr gegenüber auch wieder sich setzte, er kippte aber weiter mit seinen Sessel. "Nicht viel...leider, ich habe mich mit Attentaten über Wasser gehalten war mal hier mal da." Sie musste ein Hicksen unterdrücken und wurde etwas rot.

Chibi's Kopf fuhr zu Corrine und musterte die Füchsin. Dann drehte er sich um und legte sich wieder zu Füßen des Mannes. Der widerherum überspielte mit einem hysterischen Kichern die tiefe Einblicke seines Gegenübers und kratzte sich am Hinterkopf. Er tastete seinen Kopf ab und schmunzelte. "Alles noch dran und bluten tut auch nichts. Sheena-chan muss sich keine Sorgen machen." Der schwarzhaarige kippelte einige Sekunden stumm weiter, ehe er seufzend aufstand. er ging an die Spüle und nahm sich ein Tuch, bevor er anfing den Boden aufzuwischen. Gerade als er über die nasse Fläche trat, geriet er ins Schleudern, konnte aber noch das Gleichgewicht halten. "Ich sollte das schnell wegwischen, ehe Suki-sama kommt!" er hockte sich hin und machte die Pfütze von dem verschütteten Sake weg. "Sie hat Besuch dabei!", meinte er kichernd. "Das wird wohl Aizen-dono sein!" er hüpfte umher, ehe er plötzlich nach Sheena griff. Er drehte sich gekonnt und hüpfte mit ihr durch die Küche. "Tobi ist ein guuuuter Jungeee~!", trällerte er und drehte sich mit der Frau immer wieder, ehe er sie eindrehte, ausdrehte und sie losließ, wobei sie wieder auf ihrem Stuhl landete. Er jedoch drehte sich weiter. Lässig schwang er die Tür nach draußen auf und war im nächsten Moment verschwunden. Doch er war einfach nur auf das Dach gesprungen. Dort saß er nun und wartete auf die beiden. Vielleicht würde Sheena ja ebenfalls mit hochkommen.

Corrine wurde langsam müde und zog sich wieder in ihre Regenbogenkugel zurück, welche Sheena gleich wieder behutsam einsteckte. „Gut, denn ich würde nicht wollen das sich jemanden den ich meinen Verbündeten nennen kann Schmerzen hat.“ Sie lächelte kurz aber sie meinte es ernst. Sie beobachtete ihn wie er wieder fast ausrutschte und musste etwas grinsen. „Jaaa…solltest du. Du willst ja nicht einen Kopf kürzer sein.“ Sie grinste ihn frech an. „Aizen…hmm…das wird….interessant“ Sie lächelte wieder ein wenig. Aizen…er ist wirklich kein einfacher Mensch was man so hört…ich sollte mich in Acht nehmen vor diesem Typen…. Tobi tanzte durch die Träume und Sheena war durch ihn viel zu abgelenkt um sich noch weitere Gedanken über den Missing Nin zu machen. Plötzlich griff er nach ihr und drehte auch sie durch die Gegend, die Kunochi musste Lachen. Es machte Spaß einmal ausgelassen zu sein. Immerhin zeigten Ninjas ja sonst nie Gefühle. Sie landete wieder auf ihren Stuhl und lächelte noch immer. Im nächsten Moment war der junge Mann verschwunden und Sheena wusste nicht recht ob sie ihn nun folgen oder lieber hier warten sollte. Sie hörte dass er aufs Dach gesprungen sein musste und entschloss sich ihm dorthin zu folgen. Nur wenige Augenblicke saß sie neben den Shinobi, ließ sich nach hinten fallen und beobachtete die Wolken.